Samstag, 1. Juli 2017

Juli





Keine Schatten im Blick ...



Mal wieder was von Cleos Schwester Cassy gehört - kernige Bürschin!



Cassy hebt ab.
(Foto Fam. Sommer)


"Der Mensch lebt nicht vom Brot allein ..." (Matthäus 4,4). 
Das stimmt natürlich, aber so ein selbstgebackenes gelungenes Brot ist schon was Feines, ganz was Feines!
Wir backen ja schon seit längerem unser Brot überwiegend selbst, nee nee, nicht in irgendeinem Automaten - richtig im Ofen, Sauerteig, so ein Brot braucht drei Tage Vorbereitungszeit, und die Mühe lohnt sich echt, ohja! Wenn ich "wir" gesacht hab, dann heißt das: Frauli backt, ich esse und bin voller Bewunderung.
Nun gibt es einen Brotpapst. Geissler, Lutz. Und der schreibt Bücher über´s Brotbacken. Wirklich auch für den Anfänger brauchbare, hochkompetente Bücher. Sein neustes geht u.a. über das Backen von Brot im gußeisernen Topf. Da kann sich unser Pizzastein mal ausruh´n ... Morgen wird das erste Topf-Brot gebacken, ich werde kurz berichten.




Den Topf im Durchmesser 24 cm (der natürlich auch für alle anderen Möglichkeiten der Lebensmittelzubereitung zu gebrauchen ist) gibt´s bei Karstadt zum Topp-Preis unter 70 Euro.



Das Buch (hier klicken) gibt´s ... in Buchläden, klar, kann aber momentan hier und da vergriffen sein, wegen der überaus berechtigten großen Nachfrage. Und wem die Anregung immer noch nicht reicht, der sollte sich Lutz Geissler live bei DAS ankucken (hier klicken) .


(So, liebste Ulrike, Du weißt jetzt was zu tun ist - BRÜLL !!!)






Leider bekommen auch wir den allgemeinen und alarmglockenschrillenden Rückgang der Insekten zu spüren. Man erkennt den ja nicht nur daran, daß bei Autofahrten jenseits der 160 im Gegensatz zu früher die Windschutzscheibe kaum noch von zerplatzten Brummern verziert wird - wir erkennen das auch an der überaus zurückhaltenden Besetzung im Bienenhotel. Da waren wir noch vor drei Jahren um diese Zeit fast ausgebucht. Heute haben wir nur eine (!!!) Belegung. Sehr bedenklich.





So, jetzt issis bewiesen: Dachse in der Steller Heide, schön!



Hinterfuß,


Vorderfuß.






Alleinerziehende Väter unter Rehen sind eher selten ... 
Daß es sich bei der Mutter um einen Bock handelt, ham wir erst beim Vergrößern am PC bemerkt.




Hör auf, da fällt doch keiner drauf rein - oder doch?






Das neue Joghurt-Brot, erster Versuch, unbeschreiblich lecker!




Es ist in letzter Zeit immer mal vorgekommen, daß unser kleiner dicker schwarzer Hund morgens sein Frühstück verweigert. Sie geht an den Napf mit dem Wolfsblut Trockenfutter (mit etwas Wasser drin, dann rutschtis besser) und trottet unverrichteter Dinge wieder ab. Natürlich ist Cleo nicht krank oder das Futter schlecht, nö, sie hat keinen Bock drauf. Das sentimentale Herrli ist dann geneigt, ihr büschen Milch oder (im schlimmsten Fall, hahaha) ein Löffelchen Rinti drüberzugeben. Dann frißt sie. Frauli stehen dann allerdings die nicht vorhandenen Nackenhaare zu Berge: Du machst uns einen verwöhnten, mäkeligen Hund!, sacht sie (und liegt nicht ganz falsch damit). Jetzt kriegt Cleomausi bei Verdacht auf Frühstücksverweigerung ihr Frühstück später, nach dem ersten Gang. Dann hatse ne Menge Kalorien verbraucht und braucht Nachschub - klappt. Es wird sich auch sonst wieder regeln, vielleicht schmeckt das "Wild Duck" aus der neuen Packung aromatischer ... Mit Rinti oder Pansen taucht diese kleine "Problematik" natürlich nicht auf, klar. Gut.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein Satz von Udo Ganslosser (klick hier) wieder ein, daß Hunde eine "Planungssicherheit" brauchen, d.h. daß der von uns futtermäßig abhängige Hund (er kann und darf sich ja nicht nach Belieben selbst ernähren) wissen muss und sicher sein kann, wann er sein Futter bekommt. Das in früheren Zeiten übliche Gefügigmachen von Hunden durch Futterentzug ist großer Mist, stört das Vertrauensverhältnis massiv. Nun kommt das wieder in Mode, oder issis nie aus der Mode gewesen? Heute nennt Martin Rütter (beispielsweise, ich mag ihn ja) die vollständige Ernährung aus dem zu apportierenden Futterbeutel: Der Hund muss sich sein Futter erarbeiten, wie Wölfe eben auch (blahblahblah). Diese Analogie ist falsch, denn ein freilebendes Tier kann selbst entscheiden, wann es auf Futterbeschaffung geht, ist nicht vom Menschen abhängig. Da wir nun ohnehin nicht über Futter mit unseren Hunden kommunizieren, und ich bei Ansätzen von Mäkeligkeit keine Kraftproben nach dem Motto: `Friß oder stirb!´ machen will, hat Cleo da nix zu befrürchten, und das ist auch gut so!






Letzte Woche sprach mich eine Nachbarin (mit Hund) an. Wir kennen uns schon länger, dutzen uns, reden manchmal paar Worte. Sie hat einen Mischling, der an einen Jagdterrier-Mix in Größe und Wesen erinnert. Der getrennt lebende Mann hat den Hund auch immer mal. Beide haben keine Ahnung von Hunden (also ganz normal ...) und so ist auch Hundi drauf: Immer an der Flexi, kommt ein anderer Hund in Sichtweite geht´s los und steigert sich mit kürzerer Entfernung zur Leinenaggression, Toben und Knurren wie von Sinnen, man kennt das. Nun geht von dem kleinen Scheißerle keine ernsthafte Gefahr aus, aber es nervt nicht nur die annern, eben auch die Halter (wobei der Mann mit seiner harten Tour den Hund eher zum Schweigen bringen kann). Das Frauchens ist der Situation hilflos ausgeliefert. Nun fragt sie mich, was man (also sie) da machen könnte, und erwartet unterschwellig von mir den Mördertipp. Da es den nicht gibt, sondern in solchen krasseren Fällen ein Komplettprogramm nötig wäre, und ich auch keine wirkliche Analyse abzugeben in der Lage bin (Ängstlichkeit, sozial gestört, territorial, will Frauchen beschützen usw. oder alles zusammen), und ich aber weiß, daß man durch falsches Korrigieren die Sache auch verschlimmern kann, hab ich ihr gesagt: Ach, weißte was, der Kleine ist doch sonst ganz nett, Gefahr ist nicht im Verzuge, er ist an der Leine - sei einfach nett zu ihm und verbrauch ihn, wie er nun mal ist ... (so sinngemäß).
Gestern treffen wir uns wieder und sie holt ganz stolz eine voluminöse Wasserspistole aus der Tasche: Hier, kuck mal, das hilft!
Nun fühlt sich Fiffi wie jemand, auf den ständig eine durchgeladene  P 99 Q (die Dienstwaffe der Bremer Polizei) gerichtet ist. Vielleicht geht´s gut ...





So, Cleo hat heute ihren ersten (und hoffentlich letzten) Schlag am Elektro-Weidezaun bekommen, Peng. Wir hatten das gelbe Schild nicht geseh´n, konnten sie nicht warnen, tut uns sehr leid. Allerdings hat unsere Heldin den Schlag weggesteckt wie nix: Kurz aufgejault, klar, irritiert weggesprungen, auch klar, und in den nächsten paar Minuten sich immer mal wieder umgedreht, ob da noch einer vom E-Werk hinter uns her ist. Und dann war auch gut. Diese unschönen Erlebnisse steckt jeder Hund anders weg. Unsere Emmi war nach dem Schlag erstmal für ´ne Viertelstunde im Maisfeld verschwunden. Schnauzerhündin Gurke schüttelte sich kurz und ging gleich nochmal durch den Zaun. 




Die Basis ist das Fundament jeder Grundlage ...
(Einer dieser vollkommen sinnentleerten Sprüche, macht aber mächtig Eindruck, wa?)




"Alles hat seine zwei Seiten. Aber erst wenn man erkennt, dass es drei Seiten sind, erfasst man die Sache". 
(Heimito von Doderer)




Obacht, da könnte ein Fasan sitzen,


und hier könnte eine Bisamratte Tierarztkosten verursachen!

Einem Beutegreifer die Lust am Greifen von Beute abzuerziehen ist schwierig bis unmöglich. Konzentration auf Gassigängen und ein guter Gehorsam sind schon hilfreich. Ein Restrisiko bleibt - aber was wäre ein Hund ohne Restrisiko? Genau, langweilig!




Der Forscher MIKLÓSI meint: „Hunde sind genetisch auf das Zusammenleben mit dem Menschen programmiert. Hunde können menschliche Signale besser interpretieren als jede andere Spezies. Sie haben eine hohe soziale Intelligenz und gehen mit dem Menschen eine Bindung ein, welche sehr der von Kindern gegenüber ihren Eltern entspricht. Das Streben nach Nähe und Kontakt zum Menschen hat beim Hund eine genetische Basis; sie suchen aktiv um Augenkontakt mit dem Menschen, um eine kommunikative Interaktion herzustellen. Außerdem lässt sich eine grundsätzliche Neigung bemerken, dass Hunde Menschen beobachten und aus dessen Verhalten Informationen beziehen.

FEDDERSEN-PETERSEN führt weiter an, dass Wölfe ähnlich den Menschen hochsoziale Tiere sind; sie zeigen Sinn für faires Verhalten im Spiel, leben in einer Langzeit-Monogamie, entwickeln ein starkes Bindungsverhalten, haben ein ausgeprägtes soziales Lernen und zeigen sogar „Versöhnung“ nach agonistischen Auftritten. Dieses Sozialsystem kam dem Menschen sehr entgegen, weshalb es kein Zufall war, dass gerade der Wolf domestiziert wurde.

(Aus: Die Domestikation des Wolfes - Vom Wolf zum Hund)


Offtopic:
Was in Hamburg unter dem Deckmantel des Grundrechts auf Demonstrationsfreiheit abläuft ist fürchterlich. 
Ich suche ein Wort für Scham - hätte Günter Grass gesagt.

"Spätestens an dieser Stelle ließe sich dann auch tatsächlich über all den Unfug diskutieren, den die pazifistischen gesinnten G20-Kritiker liebevoll auf ihre Plakate gemalt haben. Warum der Kapitalismus nicht tötet, sondern die durchschnittliche Lebenserwartung signifikant erhöht, beispielsweise."


www.salonkolumnisten.com/g20-jammerlappen





"In Müden sind am Morgen Teile des Himmels mit Wolken bedeckt, die Sonne ist aber zwischendurch sichtbar und die Temperatur liegt bei 12°C. Im weiteren Verlauf des Tages ist es von mittags bis zum Abend hin locker bewölkt bei Temperaturen von 17 bis 23°C. Nachts sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei Tiefsttemperaturen von 15°C."
(www.wetter.com)

Warum ist das jetzt wichtig? Müden/Örtze liegt in der Südheide. Und da treffen wir uns morgen mit "Eske" incl. ihrer Menschen und werden eine lange Tour machen, nämlich diese (klick hier).
Ich werde berichten ...



Es sind zwar nicht die vollen 20 km geworden, sondern "nur" knappe zehn, 



aber der Weg die Örtze entlang war geradezu zauberhaft!



Warten auf Godot? Quatsch, die beiden Fraulis kommen durch´s Dickicht gebrochen, hatten die Leine liegenlassen.



Im Bauerncafé `Ole Müllern Schün´ prämierte Torte gegessen, ein Wahnsinn!




Daß sich zwei unkastrierte Hündinnen so gut versteh´n wie Eske und Cleo ist nicht immer ganz selbstverständlich und freut uns sehr.


Cleo                                                           Eske


Und selbst um´s Spielzeug wird sich nicht gekabbelt, Klasse!




Hier nun der ultimative Futtertest!
Linker Napf "Wolfsblut Wild Pacific" mit Fisch und Kartoffeln.
Rechter Napf "Wild Duck" mit Ente und Süsskartoffeln.






Beides aus einer frischen Packung. Mit Fisch ist neu, mit Ente das Übliche. Natürlich haben Hunde Geschmacksnerven, und es steht zu vermuten, dass es Dinge gibt, die lieber gefressen werden als andere. Das hat mit Mäkeligkeit nix zu tun, find ich.
Bei diesem Frühstück kann ich nun keinen Unterschied im Appetit erkennen. Vorstellen kann ich mir allerdings, dass der sechs Wochen alte Rest in der Futtertonne nicht mehr ganz so aromatisch rüberkommt wie neu aus der Packung. Ich werde die These mal überprüfen, nur so ...


Das "Guardo" von Ruffwear ist seit vielen Jahren unserer Hunde Lieblingsspielzeug. Es ist aus natürlichem Latexgummi, ist schwimmfähig und für alle Spiele wunderbar geeignet. Besonders das Schleudern am Band macht den Hunden großen Spaß.
Ich komme jetzt drauf, weil ich vor paar Tagen mein Guardo im Unisee versenkt hab - geworfen, Cleo hat nicht hingekuckt, lange gesucht, nicht gefunden, und ich hatte diesmal wenig Lust auf Baden. Da dieses Teil sehr gut aber auch recht teuer ist (um die 20 Euro), schmerzt der Verlust schon. Also gegoogelt und ... BINGO, hier gibt´s das Ding unverschämt günstig. Die Version in 13 cm ist genau richtig für so einen Entlebucher.

(Hier klicken)



Ich hatte einen Onkel und eine Tante, nichts Ungewöhnliches. Karlo hat den Führerschein sehr spät und nach sehr vielen Stunden gemacht, Ford Taunus 12m, er hat das Autofahren nie wirklich gelernt. Die beiden sind also unterwegs (zum Arzt vermutlich, hahaha) und Elli redet ihm rein, ständig und bei völliger Ahnungslosigkeit - Mann kennt das. 
"Karl", sacht sie, "es war rot!". 
Karlo: "Da kann ich mich nich drum kümmern, ich muss auf den Verkehr achten".


Also gut: Cleo ist wieder läufig. Zum dritten Mal. Es war in den letzten Tagen absehbar, sie schnüffelte intensiv die Gegend ab, pinkelte oft. Heute morgen der erste kleine Blutfleck auf ... dem Bettlaken, hahaha. Sie ist zwar nicht mit einer Atomuhr vergleichbar, aber ihre Läufigkeiten kommen schon recht präzise alle sechs Monate.



Und wer glaubt, Hunde hätten keine Seele, der ist kein Realist! Oder nicht, Heiner?!



Hab gestern unsere Mail-Accounts prüfen lassen. Bei zweien war eine Passwortänderung angesagt.
Hier klicken, damit man weiß worum´s geht, (klick).
Oder hier gleich zum Prüfen, (klick).
Die Benachrichtigung kann auch mal einen Tag auf sich warten lassen, nur Geduld.



Wer denkt, dass die Welt noch zu retten wäre, der sollte seinen Porsche verkaufen. Hier die saubere Alternative:




Designer-Lastenrad für den Hund (klick).
Eine größere Auswahl an "Long John`s" gibt´s hier (klick).
Sind auch ganich so teuer, BRÜLL !




Cleo ist jetzt draussen etwas hibbeliger. Sie ist mehr ein blasenschwacher Schweißhund als ein Entlebucher - auf den Gängen kommt die Nase kaum vom Boden und gepinkelt wird an jeder zweiten Ecke (gut, ganz so schlimm issis nich). Naja, sie ist eben läufig, zumindest in der Anfangsphase. Macht ja nix! Vielleicht ein klein wenig ruhebedürftiger, aber sonst voll da!



Und irgendwann kann man im Gesicht seines Hundes lesen wie im aufgeschlagenen Ikea-Katalog ...


Heute morgen sind Cleo und ich den Schleusendeich gegangen, den Truperdeich zur Gaststätte Zur Schleuse. Da ist man zwischen einer und anderthalb Stunden unterwegs. Oben auf´m Deich kommen einem keine Radfahrer oder Moppeds entgegen, klar, gelegentlich fahr´n unten paar Autos lang, bis auf die Wochenenden hat man eine relative Ruhe und einen schönen Ausblick auf Wümme und Truperwiesen. Natürlich begegnen sich auch Hunde und Hundehalter. Gut. Nun ist Cleo ja läufig und wenn irgendwo in unserem Dunstkreis ein anderer Hund auftaucht, dann ruf ich sie zu mir und leine sie kurz an, weil da oben kaum Platz zum Ausweichen ist. Anderer Hund und Halter kommen unangeleint näher und ich rufe freundlich in Hörweite: "Nehmen Sie bitte ihren Hund zu sich ran, meiner ist läufig". Und dann kommt die stereotype, immer gleiche, immer dämliche, immer nervende Antwort: "Meiner ist kastriert, lassen Sie ihren ruhig laufen". Und ich sage immer wieder: "Das entscheide wohl ich, leinen Sie ihren doch einfach an". Kurzes Stutzen und dann der immer gleiche, immer dämliche, immer nervende Versuch des überforderten Halters seinen Hund zu sich zu rufen, denn der reagiert natürlich nicht. "Nun machen Sie mal", sach ich, und dann isser auch schon bei uns und der Tanz beginnt. In den meisten Fällen nicht schlimm oder bedrohlich. Mit dem Ausspruch Hauke Haien´s aus dem Schimmelreiter auf den Lippen: "Herr Gott, nimm mich, verschon die andern!" versuche ich die Ehre meines kleinen dicken schwarzen Hundes zu verteidigen - kleiner Scherz, nech, noch bin ich nich ganz durch ..., aber es geht mir sowas von auf den Sack, echt!! 
Einatmen, ausatmen, Bauch raus, Schultern hängen lassen und Ohmmmmmmmmm, ich bin ganz ruhig, entspannt und gelöst, ich fühle mich geborgen und sicher, ich bin gelassen.




Es ist schon etwas her, da schlenderten wir über einen Flohmarkt auf der Suche nach Übertöpfen. Und fanden eine Schüssel mit Deckel, vermutlich eine Bowle. Die kauften wir für acht Euronen (oder war´n es sechs?) und ließen den Deckel gönnerhaft beim Verkäufer, weil der ja nicht gebraucht wurde.




Vor ein paar Tagen googelte Frauli mal so vor sich hin und fand diese Seite:



(Hier klicken)

Um´s kurz zu machen - wir hatten ein Museumsstück erstanden und den Deckel nicht mitgenommen ...
Nun fühlt sich eine Peperomie (ein Zwergpfeffer) sauwohl in der Jugendstilbowle, und uns gibt dieser Umstand ein ganz seltenes Gefühl der Überlegenheit, BRÜLL !



Wir stehen unter einer ständigen Beobachtung, einer permanenten Observierung, wir werden gestalkt auf Schritt und Tritt! Hier sitze ich auf dem Bett und ziehe mir die Socken für den Tag an. Cleo kennt meine Socken vermutlich besser als ich selbst. Cleo kennt auch mich besser als ich mich selbst. Und es bedürfte schon eines wirklich begabten Psychiaters, um alle Facetten meiner zweifelsfrei neurotischen Persönlichkeit treffsicher auszuloten - für Cleo kein Problem, die weiß jetzt schon, wie ich in zehn Jahren sein werde, ganz sicher. Jede Stunde, die ich von Cleo nicht beobachtet werde (gezwungenermaßen während der zwar verbreiteten aber nicht artgerechten Notwendigkeit des Verdienens seines Lebensunterhalts) ist eine verlorene Stunde, eine Stunde ohne echten Bezug zum Leben. Ohne den Blick unseres kleinen dicken Hundes fühle ich mich verloren, sinnentleert, auf dem Weg in die nächste Panikattacke. Es ist so schön einen Hund zu haben!!!




Und flog im hellen Licht ... der Finsterling.


Cleos Läufigkeit verläuft unspektakulär bis jetzt, allerdings ist sie schon büschen auf "Freiers Füßen", ist unkonzentriert, läuft weiter vor als üblich, reagiert auf "Anweisungen" manchmal etwas zäh ... 
Wir bleiben natürlich unserer Linie treu, im Zweifel kommt sie anner Straße an die Leine, während der Stehtage ans Geschirr, safety first!



Vorhin gepflückt, in Oberende hinter Lilienthal. Himbeeren und Heidelbeeren - im Joghurt mit Löffel Honig eine Delikatesse!



Bin von einer treuen Leserin darauf aufmerksam gemacht worden, dass Cleo vor fast genau einem Jahr ihren eigentlich ersten Schlag am Weidezaun gekriegt hat - und das stimmt natürlich, steht ja im Blog. Hatte ich glatt vergessen (wird auch damals nicht schlimm gewesen sein). Es war also neulich der zweite - Danke, Sonja.




(Merle und die Wale. Dieses wundervoll Wandbild ist mittlerweile übertüchnt worden, wie blöde!)




Nochmal was über´s Hundefutter und das Füttern (ein fast ewiges Thema). Wie man ja weiß, versteckt sich hinter der Deklaration Rohproteine oder tierische Nebenerzeugnisse oft recht Unappetitliches wie Schnäbel, Füße, Federn usw., wobei das Problem weniger im Appetitlichen liegt, sondern in der Verwertbarkeit.

"Zwar müssen die Inhaltsstoffe auf der Verpackung angegeben werden und den Richtlinien des Landes, in denen das Futter hergestellt wurde, entsprechen, doch in der Praxis tauchen hier bereits die ersten Probleme auf. Denn über die Qualität der Inhaltsstoffe sagen diese Deklarationen nichts aus. Sind darauf 22 Prozent Rohproteine angegeben, können diese entweder aus hochwertigen Fleischprodukten bestehen oder aus Abfällen wie Hühnerfüßen oder -federn, die zwar nicht schädlich sind, aber vom Verdauungssystem des Vierläufers nicht aufgeschlossen und sinnvoll verwertet werden können.
Welche tierischen  Nebenprodukte in Heimtierfuttermitteln verwendet werden dürfen und welche nicht, hat die Europäische Gemeinschaft (EG) in der Verordnung 1774/2002 in drei Kategorien festgelegt. Demnach kommen nur Nebenprodukte der komprimierten HochwertigkeitKategorie 3 in Frage. Allerdings liegt hier der Teufel im Detail: Unter diese Kategorie fallen auch so genannte  Schlachtkörperteile, also auch Federn, Hufe, Häute und Felle."

Wird auf der Deklaration deutlich und ausdrücklich beispielsweise Geflügelfleisch (oder noch besser: Fleisch in Lebensmittelqualität) angegeben, darf man von einem hochwertigen Rohprotein ausgehen.

Bei heutigen Qualitätsfuttern (oder auch dem Barfen) mit einer komprimierten Hochwertigkeit kann es auch zu einem "Zuviel des Guten" kommen.

"Während der Wachstumsphase findet naturgegeben, in guter Abstimmung zueinander, ein „geordnetes“ Wachsen der einzelnen Knochen statt. Das führt in der Regel zu wohlproportionierten Junghunden. Stört man dieses Gefüge, kann es während des Wachstums und auch noch später zu schwerwiegenden Krankheiten kommen. Energie- und eiweißreiches Futter führen zu einem schnellen Knochenwachstum. Doch die wachsenden Knochen sind noch weich und unreif. Erst die Einlagerung von Kalksalzen festigt sie und gibt ihnen die stabilisierende Härte. Wächst der Knochen schneller als seine Verhärtung gebildet wird, kommt es zu Entzündungen in den Wachstumsfugen, den Gelenken."

"Eine Fütterung ausschließlich mit Fleisch wäre deshalb falsch. Sie kann sich sogar schädigend auf den Hundekörper auswirken. Skeletterkrankungen durch Demineralisierung, Störungen der Schilddrüse und Fehlgährungen im Dickdarm sind nur einige Beispiele. Bei einseitiger Fütterung fettarmen Fleisches besteht beispielsweise ein Eiweißüberschuss, bei fettreichen Produkten eine Unterversorgung. Kalzium ist ebenso wie Natrium nur in ganz geringen Mengen im Muskelfleisch vorhanden, dafür wiederum hohe Gehalte an Phosphor. Da Fleisch zu etwa 98 Prozent verdaulich ist, glauben viele Hundehalter, dass die reine Fleischfütterung gut und inhaltsreich ist. Leider ist das Gegenteil der Fall. Der Mineralstoffgehalt und der Anteil unterschiedlicher Vitamine ist viel zu gering. Auch Kohlenhydrate sind nur in niedrigen Mengen als Glykogen im Muskelfleisch enthalten. Natürlich können Fleischrationen mit Flocken gemischt werden. Allerdings ist es für den Hundehalter äußerst schwierig, das exakte Mischungsverhältnis des Mineralstoff- und Vitaminbedarfs zusammenzustellen."

(Quelle: Ausschnittsweise aus www.wildundhund.de/ernährung)



Heute bis 31 Grad warm, da muss man´s ruhig angeh´n lassen ...


Der Pansen war alle, wir brauchten Nachschub. Meinen hiesigen Pansenlieferanten angemailt und ... der hat Urlaub. Aha. Kurz überlegt und dann bei Tackenberg (hier klicken) bestellt. Grünen Pansen und Rindermix, Kilopackung, 11 Stück (ideale Menge für die Kühlbox und zum Probieren). Das Verschickdatum bestimmt man selbst, weil das Paket über DPD Express am nächsten Tag ankommt, da weiß man, wann einer zuhause sein muss, praktisch. Allein die online-Sendungsverfolgung macht große Freude! Eben hat´s geklingelt (10 Uhr) und ich bin erstmal begeistert! Über die kostenlose große Styroporbox und die Kilopackungen.



Alles war auch bei sommerlichen Transporttemperaturen nicht angetaut und ist sofort in die Truhe gewandert. Einmal Rindermix nicht, der taut jetzt im Kühlschrank langsam auf, den gibt´s morgen. So weit, so gut. Wie das "Zeug" riecht und ob´s schmeckt wird sich zeigen, ich berichte.




Die Balkon-Wildblumen halten sich gut.
(Natürlich ist der Pflanzentisch, selbstgebaut übrigens, nur in der Schwenkaufnahme rund, im richtigen Leben isser rechtwinklig).


Der Rindermix kommt bei Cleo sehr gut an! 





Wir ham ihn wieder geseh´n!


Als ich Cleo letztens das Wasserapportel fast bis ans gegenüberliegende Ufer des Kuhgrabens (is schon mehr als ein Graben, heißt nur so) geworfen hatte, da schwamm ihr auf halbem Weg eine Ente über denselben. Völlig cool, eine Ente mit Nerven wie Klavierseiten. Cleo stutze kurz und folgte dann dem Schwimmvogel in vielleicht anderhalb Metern Abstand. Die Ente blieb weiter unbeeindruckt. Was sollte ich tun? An Land käme jetzt der Trillerpfiff. Im Wasser könnte der fatale Folgen haben, hahaha. Also versuchte ich sie lautstark wieder auf den rechten Pfad der Apportiertugend zu bringen. Sie ließ dann Ente Ente sein, machte eine Wende und holte das Spielzeug, brav!



Frauli macht das Bücherregal staubfrei, eine harte Arbeit. Natürlich unter der strengen Kontrolle des kleinen schwarzen Hundes ...





Wir war´n wieder mit Eske inner Südheide unterwegs. Wir ham uns natürlich wieder verlaufen. Wir aßen dann auch wieder im Bauerncafé diverse Torten. Wir hatten wieder viel Spaß und viele Stunden des angeregten Gesprächs - selten heutzutage.




Zucchini-Nudeln, schnell, einfach, lecker. Man nehme:




Zucchini aus dem Garten einer wundervollen Freundin, Barilla Nudeln (Fusilli), drei Hände Champignons rosé, eine Zwiebel, einen Becher Sahne (Schlagsahne) und einen halben Gouda mittelalt. Nimmt man den vom Discounter (also eingeschweißt), dann sollte die Rinde großzügig (fingerdick) abgeschnitten werden, weil die industrielle Rinde nicht ganz naturverbunden ist.


Die kleinen Käsestückchen auf dem Brett sind für Cleo und werden zum Suchen/Finden in der Wohnung versteckt.

Nun schwitzt man die gewürfelte Zwiebel in reichlich Olivenöl an, gibt dann die geschnibbelten Pilze dazu und läßt schmoren. Dann die mittelfein geriebenen Zucchini, salzen, pfeffern, schmoren lassen. Zwischenzeitlich die Nudeln kochen.
Wer´s scharf mag kann noch ein Zentimeterstückchen frischen roten Chilli fein hacken und dazutun. Die zur Unkonzentration neigenden unter uns sollten schon mal den Notarzt rufen, weil sie sich wahrscheinlich in den nächsten sieben Minuten mit den Chillifingern durch´s Gesicht wischen werden ...


Zum Schluß, also kurz davor, den Becher Sahne drübergießen und einmal kurz blubbern lassen. Die Sahne nicht endlos köcheln, denn dann wird´s Gouda und den haben wir ja schon, und zwar gerieben im Schälchen.


Nun wirklich zum Schluß die Nudeln mit rein in die Pfanne, kurz vermengen und abschlußerhitzen - Bon Appétit!


Den geriebenen Käse streut sich dann jeder nach Belieben drüber, logo.



Die harte Wirklichkeit hat uns wieder: Cleo kränkelt. Gestern mittag erbrach sie das Frühstück. Naja, Hunde kotzen schon mal, kommt vor. Dann musste sie dringend nach draussen und hatte einen explosionsartigen sehr flüssigen Durchfall. Kommt auch mal vor. Wieder nach oben und von da an musste die Arme in relativ kurzen Abständen immer wieder erbrechen, nur noch Flüssiges, Schaum. Nun fing ich an mir ernsthaft Sorgen zu machen und fuhr in die Tierklinik. Da verbrachte ich dann die nächsten drei Stunden. Die junge Ärztin untersuchte, hörte sich meine Schilderung an. Kein Fieber, 38,4 Grad. Bauch nur mäßig angespannt. Sie würde einmal röntgen und ein Blutbild machen. Warum denn röntgen? Um zu kucken, ob etwas verschluckt wurde, Fremdkörpersuche. Na gut, machen wir. Das dauerte seine Zeit, aber Cleo ist sehr vertrauensvoll und unaufgeregt mitgegangen, sie verlässt sich auf mich. Ergebnis: Kein Fremdkörper zu sehen, allerdings Aufgasungen im Darmbereich. Blutbild soweit ok., Blutgerinnung ok. (kein Rattengift im Spiel), nicht dehydriert (durch Durchfall und Erbrechen ist ja ne Menge Flüssigkeit aus dem Hund gekommen, aber ok.), gewisser Entzündungswert leicht erhöht. Was ist nun Sache? Bakterielles durch Pfützenwassersaufen, Magen-Darm-Infekt. Bevor sie ein Antibiotikum geben will, sachte die junge Ärztin, möchte sie die Fremdkörperthematik ganz ausschließen und noch eine Aufnahme mit Kontrastmittel machen (weil Plastik etc. sonst nicht zu erkennen ist). Das Kontrastmittel wurde verabreicht, geröntgt wird am nächsten Vormittag, also gleich. 

Nun gehen wir, Frauli und ich, mit erheblich höherer Wahrscheinlichkeit von einem Magen-Darm-Infekt aus, als von einem Fremdkörper. Dann gibt´s paar Tage ein Antibiotikum und Diät und alles ist wieder gut (so wie bei unseren Hunden vor Cleo auch, denn jeden erwischtis mal). Diese Situationen sind für den Halter immer eine Zwickmühle. Eigentlich hält man den hohen Diagnoseaufwand für überzogen (und ziemlich kostspielig). Andererseits möchte man aber auch kein Risiko eingehen. Im Großen und Ganzen haben wir nach 35 Jahren mit Hund und etlichen Tierarztbesuchen schon eine Einschätzung und liefern uns den Ideen des Tierarztes nicht kritiklos aus, klar. Kommen aber ungewöhnliche Abläufe (wie das recht intensive Erbrechen bei Cleo) ins Spiel, dann ist man verunsichert. Wenn ich gemein wäre, würde ich jetzt sagen: Mit dieser Verunsicherung verdienen Tierärzte das meiste Geld. Auch sympathische kompetente Tierärzte müssen ökonomisch denken, die brauchen Knete wie alle anderen auch. Der Halter sitzt in der Zwickmühle: Was tun? Wem vertrauen, und wie weit? Gut, um halb elf ist unser Termin, ich werde berichten.


So, zurück. Kein Fremdkörper. Viel Lärm um nichts (könnte man sagen). Die Magenwand ist teilweise geschwollen. Wenn ich zwei Nächte durchgesoffen hab, ist meine das auch, oder? Tabletten gekriegt, Antibiotikum, noch zwei gegen was und welche für die Darmflora (Alfavet DIA Tab Pro). Schonkost die nächsten Tage, Kartoffelpü, körniger Frischkäse, gekochtes Geflügelfleisch - schmeckt Cleo gut, drei oder vier Mahlzeiten am Tag, lecker. Es geht ihr ganz gut, etwas erholungsbedürftig, jetzt liegtse auf´m Sofa und schnarcht sich gesund! Unbedingt am Donnerstag wieder kommen, sachte die Ärztin, Blutkontrolle ob alles anschlägt, die Entzündungswerte zurückgehen. Und wenn nicht?, fragte ich. Dann müssen wir weiter suchen ... Und das heisst? Eventuell eine Gewebeprobe aus der Magenschleimhaut ...

Das reichte uns. Die moderne Medizin mit ihren fast unbegrenzten Diagnosemöglichkeiten ist schön und gut. Aber kann auch zu weit führen. Wir werden am Donnerstag nicht zur Blutentnahme gehen, wir werden nirgends hingehen, wir werden diese Diagnose-Tempel der Götter in Weiß versuchen zu meiden, zack! Wir werden Cleo die Medikamente geben, die Schonkost füttern und sie beobachten. Schau´n wir mal, dann seh´n wir schon.

Ich hör´ den halben Nachmittag die Hornkonzerte von Mozart, um wieder mit der Wirklichkeit in Kontakt zu kommen, hahaha!




Die Teelichtdose.


Cleo geht´s gut. Sie hat regen Appetit, bekommt viermal täglich ihre Schonkostration (und die ist nicht klein, hahaha). Heute hab ich ihr Bio-Hähnchenschenkel gekocht, die Haut entfernt, zerpflückt und zum Püree mit körnigem Hüttenkäse gegeben - das war saulecker! Ich geb auch mal ne kleine Handvoll Trockenfutter mit dazu, wird alles begeistert wechjefressen und vertragen, Verdauung ist auch ok.
Zwei etwas längere Gänge durch den Stadwald und später am Kuhgraben lang gemacht. War ja recht warm heute, trotzdem hatte Cleo ihren Laufspaß. Übermäßig gesaust oder geschwommen wird noch nicht. Die Tabletten verträgt sie auch gut. Bald wird sie wieder die alte Nervensäge sein, Gott sei Dank!




Übrigens sind bei unserem bzw. Cleos Züchter zwei neue Würfe geworfen worden, insgesamt neun Welpen (einmal sieben, einmal zweie). Wir gratulieren den beiden Gaspers und besonders den Hündinnen Imka und Banu von Herzen!






Mein Freund und Steuerberater (was ich mir alles leisten kann, BRÜLL!) beim Kunstgenuss. Sei gegrüßt, Hanfrie, hab ich Dir heute schon gesagt, dass ich Dich liebe?

Bonnie, klick!






Ich hatte auf den ersten Blick keinen rechten Durchblick: Was gehört zu wem? Aber man will ja schließlich wissen, wo der eigene Hund aufhört und der annere anfängt, nech?


Offtopic:
Was ist eigentlich ein "Spießer"? Als Spießbürger oder Spießer werden in abwertender Weise engstirnige Personen bezeichnet, die sich durch geistige Unbeweglichkeit, ausgeprägte Konformität mit gesellschaftlichen Normen und einer Abneigung gegen Veränderungen der gewohnten Lebensumgebung auszeichnen.






Endlich mal wieder im Teufelsmoor, Neuhelgoland, gegangen. Heute hatten die Bremsen mich auf dem Speiseplan. 
Morgen kauf´ ich Anti Brumm, klick.




Nö, wir sammeln nich, hat sich so ergeben.





Heller wird es schon im Osten
durch der Sonne kleines Glimmen,
weit und breit die Bergesgipfel
in dem Nebelmeere schwimmen.

(Heinrich Heine, Harzreise)





Eske hat den Brocken bestiegen, wir gratulieren!


Ich hatte beim letzten Tierarztbesuch (oder sollte ich sagen "diagnostisches Überprüfen des Bordcomputers"?) noch eine lustige Bedeutungslosigkeit erleben dürfen. Ein Frau tritt mit ihrem Golden Retriever durch die selbst öffnende Glastür ins Foyer des Tempels. Anfang 30, stolz durchemanzipiert, ostentativ ihr Credo "Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst" verströmend, ein Jutta-Dittfurth-Verschnitt (nein, ich bin nicht frauenfeindlich!). Als der Hund beim Eintritt zögert, stehen bleibt, da sachtse: "Frida (vermutlich war Frida Kahlo die Namensinspiratorin), Frida, kommst Du, bitte".